Die abendliche Einschlafroutine: Wie du dein Kleinkind zum Schlafen bringst

Die abendliche Einschlafroutine: Wie du dein Kleinkind zum Schlafen bringst

Die beste Einschlafhilfe für dein Kleinkind ist eine regelmäßige Schlafroutine. Wir geben dir praktische Tipps für das abendliche Ritual.

Dein Kleinkind braucht ewig zum Einschlafen? Nicht, wenn du diese Tipps anwendest!

Damit dein kleiner Schatz am Ende des Tages entspannt ins Land der Träume gleitet, ist eine feste Einschlafroutine wichtig. Wir geben dir wertvolle Tipps, wie du dein Kleinkind ganz einfach in den Schlaf führst.

Warum dein Kleinkind eine feste Einschlafroutine braucht

Für deinen Liebling sind Zeitangaben noch nicht verständlich. Deshalb kann ein Kleinkind nur schwer einschätzen, wann Schlafenszeit ist. Die Folge: Müdigkeit stellt sich nicht unbedingt ein. Aus diesem Grund ist es wichtig, eine konstante Zubettgeh- und Aufwachzeit festzulegen. So stellt sich die innere Uhr deines Schatzes richtig ein, und das Schlafen fällt leichter.

Was kannst du tun, um deinem Kind beim Einschlafen zu helfen?

Mit unseren Tipps schaffst du den idealen Tagesabschluss für deinen Sprössling, denn wir erläutern, was es bei der Einschlafroutine für dein Kleinkind zu beachten gibt.

Auspowern am Tag, schlummern bei Nacht

Die beste Einschlafroutine für dein Kleinkind nützt nichts, wenn es sich tagsüber nicht bei spannenden Aktivitäten, idealerweise an der frischen Luft, auspowern konnte. Mit einem ereignisreichen Tagesprogramm schaffst du also die idealen Voraussetzungen dafür, dass das Zubettgehen am Abend reibungslos funktioniert. Wichtig dabei: Unmittelbar vor dem Schlafengehen sollten eher ruhigere Aktivitäten wie Malen, Puzzeln, Bilderbücher anschauen etc. gewählt werden.

Gemeinsam den Tag Revue passieren lassen

Die Bettgehphase beginnt mit dem gemeinsamen Abendessen – und dem Gespräch über die Erlebnisse des Tages. Was war besonders schön? Was hat deinen Schatz geärgert? Beim Abendbrot hast du ein offenes Ohr und erfährst eventuelle Sorgen und Ängste. Mit dem abendlichen Rückblick wird der Tag gedanklich positiv abgeschlossen – und es ist Platz für eine ruhige Reise ins Land der Träume.

Fit für die Federn: Auf ins Bad!

Nach dem Abendessen ist es Zeit für den abendlichen Badezimmerbesuch. Ein Bad in wohltemperiertem Wasser mit kuscheligem Schaum entspannt und stimmt auf das Zubettgehen ein. Dann die Windel wechseln, und ab in den kuscheligen Schlafanzug! Zum Schluss noch die kleinen Beißerchen putzen – und schon ist die Vorfreude auf die Kuschelhöhle groß.

Gemeinsame Zeit vor dem Schlafen: kuscheln, vorlesen und Co.

Jetzt heißt es: Runterkommen! Wie das am besten funktioniert, hängt ganz von dir und deinem Schatz ab. Eines ist wichtig: Dein Liebling muss spüren, dass du da bist – sei es durch deine sanfte Stimme oder liebevolle Berührungen. Gemeinsam ins Familienbett kuscheln, einschlafen und dann ins Bettchen getragen werden? Oder lieber im Schaukelstuhl aus dem Lieblingsbuch vorlesen, leise Lieder summen und zusehen, wie die Augen zufallen? Einfach ausprobieren!

Nicht zu unterschätzen: die gemütliche Ruheumgebung

Im Schlafzimmer mit gedimmtem, schummrigem Licht macht ihr es euch dann gemütlich. Im Kerzen- oder Nachtlichtschein fallen die Äuglein fast von alleine zu. Was jetzt noch fehlt, ist natürlich das liebste Kuscheltier oder Schnuffeltuch als flauschige Schlafbegleitung.

Tipp

Die optimale Zimmertemperatur zum Schlafen liegt übrigens bei etwa 19 Grad. Das Bett kann mit einer Wärmeflasche oder einem Kirschkernkissen vorgewärmt werden.

Gut Ding braucht Weile: Geduld beim Zubettgehen

Eines ist klar: Die richtige Einschlafroutine etabliert sich nicht von heute auf morgen. Es kann eine Weile dauern, bis sich ein Kleinkind an neue Abläufe gewöhnt. Aber wenn alles klappt, startet nicht nur dein Schatz ausgeschlafen in den nächsten Tag, sondern auch die Eltern haben ihre wohlverdiente Ruhe genossen.

 


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